Montag bis Freitag vormittags arbeiten. Dann ca. 1h entspannen, dann gemeinsames Essen und quatschen, Kaffee, Geschirr abspülen. Ab ca. 15-16 Uhr komplette Freizeit, auf der Farmterrasse oder am Meer oder bei einem Spaziergang. Abends 75% auf der Farm zusammen essen, Reste von Mittag oder zusammen kochen, 25% ins Zentrum laufen, auf ein Abendessen, nur ein Getränk oder Eiscreme.
Lesen, schwimmen, 1x Reiten, spazieren.
Das man auch viel einfacher wohnen und leben kann.
Es war toll, einfach über die Insel zu laufen und mit den Leuten zu reden. Es war ziemlich klar, dass wir zur Farm gehörten, da so wenige Leute auf der Insel wohnen und junge Leute ziemlich schnell mit der Farm in Verbindung gebracht wurden. Spätestens nach dem Kochkurs hatte ich das Gefühl die halbe Insel zu kennen und von allen herzlich auf Zeit aufgenommen zu werden.
Gleich zu Beginn des Projekts in Athen hat Kostas einem das Fähre Ticket bereits im Voraus geschickt. So war man sich sicher, dass die griechische Nummer auch erreichbar ist, ich fühlte mich dadurch gleich sicherer. Auch das Abholen vom Flughafen und die Fahrt zum Hafen haben super gut funktioniert und man musste nie warten. Obwohl es bei meiner Ankunft spät in der Nacht war, hat Kostas am Hafen in Lipsi schon auf mich gewartet. Während dem Aufenthalt war er die ganze Zeit erreichbar, hat und alles immer gleich gebracht, zum Beispiel Lebensmittel.
Generell finde ich sehr wichtig das jedem bewusst ist, was EcoFarming bedeutet. Zurück zu den Basics und den einfacheren Arbeitsweißen und dafür qualitativere Produkte erzeugen wird in Zukunft größere Rollen speilen. Ich denke, nach der Reise fällt es mir noch leichter Luxusgüter zu schätzen, diese aber nicht zu brauchen!