Mein Tagesablauf
Nach Frühstück in der Unterkunft wurden wir jeden Morgen um 8 Uhr von einem TukTuk abgeholt und zum Projekt gebracht. Dort angekommen haben wir den Kindern und Erziehern bei ihrem Morgenritual zugeschaut, das aus Beten und dem Singen der Nationalhymne bestand.
Danach haben wir mit den Kindern einige englische Lieder gesungen und unsere Unterrichtsstunde gehalten, die wir jeden Tag nach dem Kindergarten geplant haben. Dafür haben wir Ausmalbilder, Arbeitsblätter, Bastelaufgaben oder Spiele zu einem vorgegebenen Thema vorbereitet. Nach der Stunde hatten die Kinder ihre Essenspause und danach war noch Zeit mit den Kindern zu spielen.
Um 11:00 wurden wir dann auch schon wieder abgeholt. Zurück im Volunteer House haben wir meistens noch ca. 1h den Unterricht für den nächsten Tag geplant. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Oft haben wir nach dem Mittagessen dann noch einen kleinen Ausflug gemacht oder einfach am Strand entspannt.
Meine Erfahrung mit der Kultur
Die Menschen in Sri Lanka sind unfassbar nett, offen und hilfsbereit. Jeder ist sofort bereit dir weiter zu helfen, wenn man für nur einen Moment etwas planlos aussieht. Auch die Kinder im Kindergarten waren einfach unglaublich süß.
Meine Highlights
Es gab viele schöne Momente im Projekt. Am besten fand ich, dass die Kinder einem gegenüber von Tag zu Tag offener werden und dann auch zu einem kommen, wenn sie Hilfe brauchten oder einfach mit einem spielen wollten.
Meine Highlights in Sri Lanka waren sonst aufjedenfall die vielen freilebenden Tiere und die unfassbar schöne Natur. So konnte man vom Volunteer-Haus aus Affen beobachten, am Schildkrötenstrand mit Meeresschildkröten schwimmen und am Straßenrand freilebende Elefanten sehen.
Ein weiteres Highlight waren aufjedenfall die Wochenendtrips, die jedes Wochenende organisiert wurden, dort habe ich viele Dinge erlebt, die ich als ’normaler‘ Tourist wahrscheinlich nie gemacht hätte.
Mein Fazit
Es war auf jeden Fall eine gute Entscheidung, nach Sri Lanka zu gehen. Ich konnte so viel über die Menschen, Kultur lernen, und so viele tolle Momente erleben. Ich würde es jederzeit nochmal machen.