Das Projekt hat mir gut gefallen und ich hab mich sehr schnell wohlgefühlt. Das arbeiten mit den Tieren fand ich unglaublich toll und ich habe tolle Menschen kennengelernt. Die Arbeit war hart, hat aber immer Spaß gemacht.
Aufgestanden bin ich um sechs und um halb sieben bis acht wurde essen für die Elefanten vorbereitet. Danach gab es Frühstück. Anschließend das Reinigen der Gehege und ein Special Project. Nach dem Mittagessen wurden die Aufgaben rund um die Elefanten erledigt und meistens noch ein Special Project. Nach dem Abendessen wurde meistens noch mit den anderen Teilnehmern etwas gespielt.
Viel Freizeit außer an den freien Tagen hatte man nicht. An diesen habe ich meist die näheren Orte mit anderen vom Projekt erkundet.
Festgestellt habe ich, dass die Menschen in Thailand alle unglaublich freundlich sind. Dadurch fühlt man sich sehr schnell wohl. Natürlich bemerkt man, dass die Menschen nicht so viel Geld haben und oftmals in ziemlich kaputten Häusern wohnen etc. Es gibt überall Tempel und da wir in einem kleinen Ort waren, mussten wir auch wenn wir diesen besucht haben Schuhe tragen und Schultern und Bauch bedecken. Beim Baden im Fluss mussten wir Mädchen unsere normalen Sachen (T-Shirt und Hose) anlassen.
Mein schönster Moment war als ich an meinem letzten Tag gesehen habe, wie sich einer unserer Elefanten schlafen gelegt hat. Dies ist sehr selten, da Elefanten nur wenige Stunden schlafen und sich auch nicht alle hinlegen. Dies zu sehen war ein unglaublicher Augenblick.
Es war eine gute Entscheidung. Das Arbeiten mit den Tieren war unglaublich und eine einzigartige Erfahrung. Ich habe viele Freundschaften geschlossen und jeden Tag genossen.