Von Montag bis Freitag haben wir gegen 8 Uhr gefrühstückt. Dann sind wir um halb 9 ins Projekt gelaufen. Dort haben wir dann mit den Kindern gespielt und gegen Mittag sind wir nach Hause. Da haben wir was gekocht und am Nachmittag waren wir meistens am Pool bzw. am Strand. Am Abend saßen wir zusammen und haben uns unterhalten oder Spiele gespielt. Wochenends waren wir eigentlich fast immer unterwegs.
In den ersten Tagen hatte ich einen richtigen Kulturschock. Die ganzen neuen Erfahrungen und die Zustände, wie die Menschen dort leben, haben mich schon etwas aus der Bahn geworfen. Aber nach einer Woche circa habe ich mich sehr gut eingelebt. Die Einheimischen, denen ich begegnet bin, waren durchwegs nett und freundlich.
Wir sind einmal mit einem Schulbus mit den Kindern vom Sportplatz zurück zur Schule gefahren. Die Kinder haben dann alle gesungen und hatten Spaß – das war der schönste Moment für mich persönlich.
In den ersten Tagen hat man das Gefühl, dass man nicht ganz zurecht kommt – ist vielleicht auch etwas überfordert – aber das ist ganz normal. Nach ca. einer Woche pendelt sich alles ein. Auf jeden Fall die Zeit in vollen Zügen genießen auch wenn ab und zu nicht so schöne Erfahrungen bzw. Eindrücke auf einen einprasseln.